Amberger Zeitung 15.03.2014
Gruppe Cababana singt beim Kirchentag: Mozart trifft Afrika
Von Heike Unger
Kümmersbruck. Bevor es ans Singen geht, wird erst einmal der Text geübt. Der Zaungast hört’s – und versteht erst einmal gar nichts: „oh-muh-han-dschie, kah-muh-run-dschie“, so klingt das, was der Chor da immer wieder rhythmisch aufsagt. Auf den Notenblättern steht „Omuhangi Kamurungi“. Die Sänger wissen, was das heißt: „Der Schöpfer ist allmächtig“, ein Gottes-Loblied, verfasst in Rutooro, einer der unzähligen afrikanischen Sprachen, in diesem Fall einer, die in Uganda gesprochen wird.