Unsere liebe Emma hat für uns den Henker von Amberg zum Leben erweckt. Mit schaurig schönen Geschichten konnten wir uns nicht nur Gruseln sondern auch in die Geschichte der Stadt eintauchen.
Es gab Liebestränke, Diebstahlzauber und jede Menge Enthauptungen. Böse Zungen behaupten, am Ende der Runde hätten Teilnehmer gefehlt …
Die Organisatoren der Gruppe Cababana hatten einen „Gottesdienst mit Nachklang“ versprochen – und sie hielten nach dem Jahreswechsel zum Ausklang der Weihnachtszeit in Kümmersbruck Wort.
Das Ensemble Cababana ließ die Weihnachtszeit ausklingen.
Bild: Josef Kramer
von Externer Beitrag
Zuerst wurde die Vorabendmesse gestaltet. Der Chor war laut eigenen Angaben fast vollzählig vertreten und brillierte mit klaren, warmen Stimmen.
Aus Afrika stammten die ersten Melodien: „Amezaliwa“, „Kyrie Afrikana“ und „Ukuthula“. Lisa-Marie Holzschuh begleitete dazu an der Flöte und Nico Loebnitz an der Trompete. Bei beiden handelt es sich um Musikstudenten der Bundeswehr. Elisabeth Schmidt und Agnes Kramer wechselten sich zudem an verschiedenen Trommeln ab. Die Kombination mit der Trompete war neu für die Gruppe und half dabei, einen wunderbaren, vollen Klang zu erzeugen.
Weiter ging es nach Lateinamerika mit „Halleluja“, „Maranatha“ und „Bendice“. Hier kam auch die Gitarre mit Agnes Kramer zum Einsatz. Aus Europa stammt das ebenfalls zu hörende Werk „Lamm Gottes imas“. Das Stück „Tebe poem“ trug der Chor in russischer Sprache einfühlsam a cappella vor. Wörtlich heißt es in der Pressemitteilung: „In der sehr gut besuchten Kirche hätte man eine Stecknadel fallen hören können.“ Es folgten „Cantabile von Vivaldi“ vorgetragen Lisa-;Marie Holzschuh und Agnes Kramer. Weiter ging es mit „We three Kings of Orient are“. Dieses Werke wurde unter dem Einsatz aller beteiligten Instrumente und den Sängern kraft- und schwungvoll vorgetragen.
Im Nachklang wurde die Rolle vom heiligen Josef in dem Stück „San Jose“ beschrieben. „Tua Bethlem Drew“ entführte die Zuhörer nach Wales, „Jul, jul“ nach Schweden. Agnes Kramer hatte die Leitung und gab das Dirigat bei den Volksweisen „Zu Bethlehem geboren“, und „Still, still, still“ an Lisa-Marie Holzschuh weiter.
Musik der verschiedensten Stilrichtungen erklang bei der Matinee in der Mittelschule Ensdorf. Profis spielten mit Schülern.
Von Hans Babl
15. Mai 2019
16:27 Uhr
Schüler der 5. und 6. Klasse der Mittelschule Ensdorf
beendeten die Muttertagsmatinee mit Bella Ciao“, unterstützt von der
Gruppe cababana und der Profiband; links Fachoberlehrerin Agnes Kramer.
Foto: Hans Babl
Ensdorf.Eigentlich sollte die Muttertagsmatinee der Mittelschule Ensdorf, bei der Profis und
Schüler gemeinsam musizierten, im Freien im Pausenhof stattfinden. Doch die unsichere
und kalte Witterung zwang zum Ausweichen in die Turnhalle. Dies tat aber dem musikalischen
Genuss keinen Abbruch. Rektorin Helga Gradl freute sich, dass auch Bürgermeister Markus
Dollacker, ehemalige Lehrer, Mitglieder der Ensdorfer Vereine und Eltern gekommen
waren. Sie alle waren von der Matinee begeistert und zollten viel Beifall.
Lisa-Marie Holzschuh spielte auf der Piccoloflöte. Foto: Hans Babl
Rhythmisch und lautstark entführten die Bandklasse und die Trommlerinnen der Gruppe
cababana die Zuhörer nach Brasilien. Dass es morgens im Bett noch so kuschelig wäre,
darüber berichteten D’Übler Buam mit dem Stück „Morgenmuffel“, und über das leidige
Weckerklingeln Lisa-Marie Holzschuh mit dem Solo „Wake up“ auf der Piccoloflöte. Dass
man schnell in die Schule und in die Arbeit muss, daran erinnerte Michael Drexler
aus der sechsten mit dem Stück „Auf der Autobahn“ auf seiner Steirischen Ziehharmonika.
Meisterliches von den Profis
Einen musikalischen Willkommensgruß entbot die Gruppe cababana mit dem Stück „Entrada“,
begleitet von Florian Beer am Marimbaphon. Dann erzählte Angie Oeckl über Muttertag
in ihrer englischen Heimat und begeisterte mit der „Ballade pour Adeline“ und ihrer
heißen Improvisation „Rock Me Mamas Blues“.
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Ensdorfer Grundschüler musizierten für ihre Mütter
Minimalmusik heißt, mit kleinsten Veränderungen einen neuen Klang erzeugen: Dies bestätigte
meisterlich und virtuos mit dem „Rhythm Song“ Florian Beer am Marimba. Die Gruppe
cababana verzauberte und entführte mit „Canto de Medidacion“ in die Urwälder Nicaraguas.
Sphärische Klänge entlockten Angie Oeckl und Lisa-Marie dem Piano und der Querflöte
mit „Hypnosis“. „Baba Yetu“ stammt aus Afrika und heißt Vater unser. Die Gruppe cababana
wurde bei diesem Stück unterstützt von der Profiband mit Angie Oeckl (Piano), Florian
Beer (Schlagzeug), Georg Roidl (Bass) und Lisa-Marie Holzschuh (Querflöte). Die Profiband
gab mit „The Chicken“ ihr Bestes, bevor Michael Drexler an seiner Steirischen mit
der „Tiroler Buam Polka“ nach Österreich entführte.
Ehemalige Schüler spielten mit
D’Übler Buam sind vier ehemalige Schüler, die ihr Interesse an der Mittelschule Ensdorf
weiter zeigen. Sie spielten ganz gekonnt das „Trompeten-Echo“. Dies war auch das Prüfungsstück
von Moritz im Musikquali vor einigen Jahren. „Afrika“ von Toto ist sehr bekannt. Das
Stück brachten die Gruppe cababana und die Profiband zu Gehör. Zum Abschluss der Muttertagsmatinee
traten Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse mit dem Lied „Bella Ciao“ auf,
wobei sie von der Profiband und der Gruppe cababana unterstützt wurden.
So entstand ein Cross-over-Konzert, denn zu hören waren Samba, bayerische Klänge,
Afropop, Latin, Jazz, Pop und mehr. Die Muttertagsmatinee der Mittelschule Ensdorf,
auch Umweltschule in Europa und Internationale Agenda 21-Schule 2017 und 2918, leitete
Fachoberlehrerin Agnes Kramer. Alle Musiker hatten ohne Gage gespielt.
Zu einer Muttertags-Matinee unter dem Motto
„Profis treffen auf Schüler“ lud die Ensdorfer Mittelschule ein.
Spannend war dabei im Vorfeld die Frage: Wie wird das Wetter?
Florian Beer begleitete am Marimbaphon die Gruppe Cababana, die mit „Canto de Meditacion“ aus der Misa campesina von Carlos Mejia Godoy in die Urwälder Nicaraguas entführte.Bild: sönvon Hubert Söllner
Wie Rektorin Helga Gradl beim
Konzert einleitend betonte, arbeite Fachoberlehrerin Agnes Kramer seit
mehreren Jahren im Musikunterricht mit den Musikern aus der Region,
Georg Roidl und Florian Beer, zusammen. Von Letzterem stamme die Idee:
„Der obere Pausenhof mit dem grünen Klassenzimmer wäre ein tolles
Ambiente für ein Konzert.“ Agnes Kramer habe die Vorarbeiten übernommen,
bewegend aber seien die Tage vor dem Termine gewesen, so die Rektorin.
Sie bekannte: „Ich wusste bis dahin noch gar nicht, wie viele
Online-Wetterbericht es gibt.“ Nach der Generalprobe im Freien und einem
Blick gen Himmel sei nun die Verlegung in die Turnhalle die bessere
Alternative gewesen. Sie forderte auf: „Freuen wir uns auf das Konzert,
dessen Leitung Agnes Kramer hat, die auch durch das Programm führt.“
Schon vor der Begrüßung durch die Rektorin hatten Schüler der
Bandklasse und Trommlerinnen der Gruppe Cababana mit der Samba Batucada
die Zuhörer nach Brasilien entführt. Nun aber klingle der Wecker obwohl
es im Bett so kuschlig sei, unterstrichen die Übler-Buam mit dem
Schlechte-Laune-Song vom „Morgenmuffel“. Da setzte mit „Wake up“ von
Tilmann Dehnhard, einem Solo auf der Piccoloflöte, Lisa-Marie Holzschuh
noch eins drauf. Schnell wollte nun Sechstklässler Michael Drexler in
der Schule sein, als er auf der Steirischen mit „Auf der Autobahn“ von
Slavsko Avsenik losdüste. Mit „Entrada“ aus Misa campesina von Carlos
Mejia Godoy gab die Gruppe Cababana, begleitetet von Florian Beer am
Marimbaphon, einen Willkommensgruß ab.
Pianistin Angie Oeckl grüßte Mütter und Omas mit der „Ballade pour
Adaline“ von Paul de Senneville, begeisterte mit der Improvisation „Rock
Me Mama Blues“, begleitet von Florian Beer am Schlagzeug und Georg
Roidl am Bass. Was unter Minimalmusik zu verstehen ist, zeigte Beer am
Marimbaphon mit „Rhythm Song“ von Paul Smadbeck auf und begleitete
anschließend Cababana, die mit „Canto de Meditacion“ aus Misa campesina
von Carlos Mejia Godoy in die Urwälder Nicaraguas entführte.
Mit
„Baba Yetu (Vaterunser) von Christopher Tin begeisterte Cababana,
unterstützt von der Profiband Oeckl, Beer, Roidl und Holzschuh.Bild: sön
Mit
der Improvisation „Rock Me Mama Blus“ begeisterte Angie Oeckl,
begleitet von Florian Beer am Schlagzeug und Georg Roidl am Bass.Bild: sön
Michael Drexler spielte auf der Steirischen „Auf der Autobahn“ von Slavko Avsenik.Bild: sön
Mit dem Samba Batucada entführte Gruppe Cababana unter Agnes Kramer (links) die Zuhörer nach Brasilien.Bild: sön
Dass es im Bett so richtig kuschlig ist unterstrichen die Übler-Buam mit dem Schlechte-Laune-Song vom „Morgenmuffel“.Bild: sön
Die Mittelschule in Ensdorf wird 50. Anlässlich des Jubiläums plant man dort für den 12. Mai eine Muttertagsmatinee, ein Konzert, bei dem Jung und Alt musikalisch zusammen kommen. Wir haben bei den Proben vorbei geschaut. (ap