Von Cababana geht Zauber aus – AZ

Amberger Zeitung – 16.10.2013

Chor aus Kümmersbruck beeindruckt Gottesdienstbesucher in Dürnsricht mit „Misa de Solidaridad“

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Bild: nib

Der Chor Cababana aus Kümmersbruck umrahmte den Gottesdienst mit lateinamerikanischen Rhythmen.
Einen besonderen Akzent setzte beim Gottesdienst in der Pfarrkirche in Dürnsricht der gemischte Chor Cababana unter der Leitung von Agnes Kramer aus Kümmersbruck mit der „Misa de Solidaridad“ von Thomas Gabriel.

Der rund 20-köpfige Chor verzauberte die Gottesdienstbesucher mit lateinamerikanischen und deutschen Rhythmen, die der Komponist in diesem Werk vereinte. Dabei wurden die Sänger von Gitarre, Querflöte und E-Piano sowie von verschiedenen Perkussioninstrumenten begleitet.

Pfarrer Johann Schächtl freute sich über den Besuch aus dem Ort seiner ersten Station als Geistlicher. „Macht euch auf den Weg, danket unserem Gott, danket dem Herrn“, griff er den Refrain des ersten Liedes auf, „denn dafür sind wir da.“ Am Ende erhielten die Musiker für ihre Aufführung viel Applaus.
Schächtl stellte den Rosenkranz in das Zentrum seiner Predigt. Er bezeichnete ihn in Anlehnung an die Predigt von Bischof Reinhold Stecher als unscheinbares, geduldiges und bergendes Gebet. Der Chor bereitet sich zur Zeit auf das Himbisa-Mukama-Projekt 2014/15 vor. Das Werk, bei dem sich neun Chöre aus Regensburg und Kümmersbruck mit dem Thema „Mozart und Afrika finden sich“ auseinandersetzen, wird beim Katholikentag vom 28. Mai bis 1. Juni in Regensburg uraufgeführt.

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