Das Himbisa-Mukama-Projekt geht in die nächste Runde.
Cababana fährt zum Gegenbesuch nach Uganda.
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Bedankungsrede Uganda
Bedankungsrede auf dem Grundstück der zukünftigen Musikschule in Masaka
Liebe Sophia, lieber Joseph, liebe Musikfreunde,
vor einigen Tagen wirkte Joseph sehr müde und abgespannt. Auf unsere Frage, wie es ihm gehe, antwortete Jo sinngemäß: ‘Ich bin lebendig und ein Kind Gottes – also gut‘.
Ihr habt doch einen besonderen Kontakt nach oben und den braucht Ihr auch um Euer Projekt zu stemmen. Und zudem musstest Du, Joseph, auch noch uns Deutschen Deine Heimat näher bringen.
Das musste alles organisiert werden!
Also, was braucht man dafür vor allem? Gewaltiges Gottvertrauen und ein Handy – ich weiß nicht was wichtiger ist.
Zuallererst sorgte sich unser Leitungsteam, dass wir nicht vom Fleische fallen. So gab es immer, morgens, mittags abends, Kochbananen, Kartoffeln (in allen Variationen), Reis und Nudeln, dazu diverse Zutaten. Auch der Nachtisch wurde nicht ausgelassen. Das musste wieder ausgeschwitzt werden. Daher wurde uns ein blauer, rollender Salon mit eingebauter Sauna zur Verfügung gestellt.
Auch unterwegs war Jo immer bemüht, dass wir an leckere Bananen oder Ananas rankommen: daher hat er mit dem Allmächtigen ausgemacht, dass jede Einfahrt in eine Hauptstraße mindestens eine viertel Stunde zu dauern hat. So konnte er gleich die lokalen Wirtschaftsunternehmen unterstützen.
Vor unserer Reise haben wohl viele gedacht, sie könnten als Mitbringsel für zu Hause kleine Malariachen oder Scheißerittichen mitbringen. Aber wir haben gelernt, dass die Chancen ausgewachsene Tinitusse zu bekommen auch nicht schlecht waren.
Auch der Einzug Ugandas in das elektronische Zeitalter war zu beweisen. Wir fahren auf dem Nil und so war dafür gesorgt, dass wir ein „wirkliches“ Krokodil zu sehen bekamen. Es war klar, dass das nur eine ausgestopfte Attrappe sein konnte, so unbeweglich lag es da. Jo hatte immer seine Hand in der Hosentasche, wo er sicher mit einer Fernsteuerung das Maul auf und zu klappen und die Augen klimpern lassen konnte. Komisch war nur, dass niemand aussteigen und das Tierchen streicheln wollte.
Nur für eine Sache mussten Sophia und Joseph nicht sorgen: für die herzliche Offenheit und ausgestrahlte menschliche Wärme der Menschen. Zudem durften wir immer wieder viele kleine schmutzige Händchen schütteln.
Natürlich hat die Kraft von oben auch dafür gesorgt, dass nicht alles perfekt laufen durfte. Besonders wir Deutschen sollten daran erinnert werden, dass schon unsere Baumeister im Mittelalter wussten, dass in jedes Bauwerk, in jeden Kreuzgang, ein kleiner Fehler eingebaut werden musste, denn allein Gott ist vollkommen.
Liebe Sophia, lieber Joseph, schon in der Bibel heißt es: ‚Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst‘. Wir meinen, wir sollten Euch bei der Umsetzung des 2. Teils dieses Gebotes helfen:
Sophia, Du könntest z.B. Deinen Geigenkasten aufpolieren oder auch die Vollständigkeit der Haare Deines Geigenbogens kontrollieren lassen. Du, Jo, brillierst mit den tollsten Farben Deiner Anzüge. Aber die Farben pink oder grün sind noch nicht vertreten. Dafür möchten wir Euch dieses kleine Malarone Schächtelchen überreichen und somit unsere Dankbarkeit für all Eure Arbeit und Mühen ausdrücken. Den Inhalt möget Ihr Euch in Liebe teilen.
Webale, nyo, nyo, nyo
Nachdem Ihr also Euer Organisationstalent unter Beweis gestellt habt, möchten wir Euch hiermit zum bestandenen Diplom eines
Master of Intercultural Music Organisation (MIMO)
gratulieren.
(Hier überreicht Franz Schneider mit Verlesen des Textes die beiden Urkunden)
Rainer König
Grandiose Naturerlebnisse begeisterten – MZ
Mittelbayewrische – 07.09.2015
Die Tierwelt Afrikas beeindruckte auch die Mitglieder von „Cababana“ aus Kümmersbruck sehr. Manches war besonders aufregend.
Beeindruckt waren die Oberpfälzer von den Naturerlebnissen am Nil und im Murchinson Falls Nationalpark. Foto: privat
Kümmersbruck.„Der Garten Afrikas“ Grandiose Naturerlebnisse begeisterten – MZ weiterlesen
Stimmungsvolle Bilder ins Herz zeichnen – MZ
Mittelbayerische – 04.09.2015
Ein großes Erlebnis war das Open-Air-Konzert des Himbisa-Mukama-Chors in Kampala mit Sängern von „Cababana“ Kümmersbruck.
Eine Momentaufnahme des Projektchors beim Auftritt in Kampala – mitten aus dem Orchester heraus Foto: privat
Kümmersbruck. Zwei große Open-Air-Konzerte Stimmungsvolle Bilder ins Herz zeichnen – MZ weiterlesen
Herzliche Begegnungen mit Freunden – MZ
Mittelbayerische – 31.08.2015
Viele beeindruckende Erlebnisse gab es für Mitglieder von „Cababana“ aus Kümmersbruck schon an den ersten Tagen in Uganda.
Die Gastfreundschaft der Menschen in Uganda beeindruckt auch die Mitglieder von „Cababana“ zutiefst. Fotos: Cababana
Herzliche Begegnungen mit Freunden – MZ weiterlesen
Alle fiebern Konzerten schon entgegen
Mittelbayerische Zeitung – 25.08.2015
Elf Mitglieder von Cababana Kümmersbruck reisen nach Uganda, wo große Open-Air-Konzerte des Himbisa-Mukama-Projekts anstehen.
Von Michaela Fichtner Alle fiebern Konzerten schon entgegen weiterlesen
Afrika-Flair auf dem Marktplatz
Amberger Zeitung – 19.05.2015
Amberg. 45 Musiker hatten sich angemeldet, doch nur 22 durften einreisen. Nichtsdestrotz ist der Aufenthalt in der Oberpfalz für den Cacemcho-Chor aus Uganda ein Erlebnis.
Zu Gast sind die Afrikaner bei Afrika-Flair auf dem Marktplatz weiterlesen
Cababana freut sich auf Chor aus Uganda – MZ
Mittelbayerische Zeitung – 9. Mai 2015
Die afrikanischen Sängerinnen und Sänger, Teil des Projekts „Himbisa Mukama“, sind in Kümmersbruck und Amberg zu erleben. Cababana freut sich auf Chor aus Uganda – MZ weiterlesen
Himbisa Mukama
Der Sommer zieht langsam ins Land und auch die Musik wird immer lauter! Ja, es ist bald wieder soweit!
Der Himbisa Mukama (=Preiset den Herrn) Projektchor unter Leitung von Joseph Wasswa wird wieder ein einzigartiges Benefizkonzert präsentieren!
Dieses Jahr wird ein neues, weltlich-afrikanisches Programm geboten, voller mitreißender Rhythmen, Harmonien und bunten Farben.
Mozart trifft Afrika, die Zweite – AZ
Mozart trifft Afrika, die Zweite
Amberger Zeitung – 16.01.2015
Kümmersbruck. (e) Als sich in Kümmersbruck das letzte Mal Mozart und Afrika trafen, ein gewaltiges europäisches Orchester und afrikanische Trommeln, da waren die Zuhörer begeistert. Mozart trifft Afrika, die Zweite – AZ weiterlesen