Amberger Zeitung – 19.01.2011
Musikgruppe „Cababana“ bereitet sich schon langsam auf zehnjähriges Bestehen vor
Kümmersbruck. (hi) Die Gruppe „Cababana“ feiert im Januar 2012 ihr zehnjähriges Bestehen. Die Vorbereitungen in musikalischer Hinsicht laufen. Es ergeht der Ruf nach Verstärkung für ein anspruchsvolles Projekt, wie die Leiterin Agnes Kramer dies sieht. Ein musikalischer Leckerbissen soll die „Missa de Anima“ von Lorenz Maierhofer sein, die Cababana einstudiert, die allen sehr gefällt und die eine perkussive Begleitung hat.
Bekannt, sowohl durch ihre Sänger als auch die Trommler: die Gruppe „Cababana“, die schon jetzt mit den Proben für die „Missa de anima“ zum zehnjährigen Bestehen begonnen hat und noch Verstärkung sucht
Verstärkung gesucht
Das entspricht der musikalischen Ausrichtung des Ensembles. In welcher Forme die Messe dann aufgeführt werden kann, hängt auch davon ab, wer alles mitmachen wird. Das Thema heißt Verstärkung, vor allem bei den Sängern.
Die Missa de Anima ist eine lateinische Messe, die „Messe der Seele, des Geistes, des Lebens“, wie das der Komponist beschreibt. Sie ist charakterisiert durch eine rhythmisch-pulsierende, zeitgenössische Klangsprache und spiegelt die Bewegtheit des Menschen auf der Suche nach dem Sinn und Werden im irdischen Leben wider. Die Messe kann sowohl im Konzert, wie auch im Gottesdienst gesungen und gespielt, der Charakter kann mit Trommeln unterstrichen werden.
Die Chorarbeit vor knapp zehn Jahren wurde mit dem Projekt „Missa de Solidaridad“ begonnen. Cababana ist eine Botschaft, die Freude, Friede und Glaube beinhaltet, durch Rhythmus unterstrichen. Die Gruppe besteht aktuell aus 22 Sängerinnen und Instrumentalistinnen.
Die Gruppe hat schon viele Gottesdienste im Landkreis und in der Stadt Amberg mit Liedern aus der Weltkirche gestaltet, sie kann auch bei weltlichen Veranstaltungen etwas bieten. Zuletzt waren ein Konzert im neuen Martin-Schalling-Haus in Kümmersbruck und ein Auftritt bei einem Empfang für Almaz Böhm in Ebermannsdorf angesagt.
Immer mehr interessiert an fremden Sprachen und unbekannter Musik, wird das Ensemble demnächst ein persisches Lied einüben; um die Aussprache richtig wiedergeben zu können, hilft eine persische Freundin. Generell holt die Musikgruppe bei fremden Sprachen profunde Unterstützung ein.
Feiern kommt nicht zu kurz
„Unsere Chorgemeinschaft ist“, so Agnes Kramer, „von großer Herzlichkeit geprägt, auch das Feiern kommt nicht zu kurz.“ So war im Sommer ein persisches Grillfest, und kurz vor Weihnachten sangen die Musiker von der Martinsturmspitze herab.
Nähere Infos über die Gruppe und Kritikerstimmen finden Interessenten unter www.cababana.de.