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Gegenbesuch beim Ensemble Cababana Chorleiter aus Uganda zu gast

Jude Luwaga. Bild: hfz
AZ. 11.10.2016

Amberg-Sulzbach. Im Sommer vergangenen Jahres bereiste der Chor Cababana Uganda – jetzt empfangen die Sänger ihre Gastgeber zu einem Gegenbesuch.

Wie Chorleiterin Agnes Kramer mitteilte, sind die beiden Leiter des Cacemcho-Chores, Margaret Namagembe und Jude Luwaga unterwegs nach Deutschland. Sie werden ihre Freunde aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach besuchen und in Ensdorf sogar Workshops für Kinder anbieten.

Der Kontakt über die Kontinente hinweg besteht schon seit einigen Jahren. Hintergrund ist das Projekt „Himbisa Mukama“ unter Leitung von Joseph Wasswa , an dem auch das Ensemble Cababana beteiligt ist. Wasswa, der heute in Regensburg lebt, stammt selbst aus Uganda. Der Musiker engagiert sich für verschiedene soziale Projekte in seiner Heimat. Im Mai 2015 waren bereits etwa 20 Mitglieder des Cacemcho-Chores zu Gast in der Region. Die Afrikaner sorgten damals unter anderem mit einem spontanen Konzert auf dem Amberger Marktplatz für Aufsehen. Vier Monate später wurde dem Chor dann in der Heimat eine besondere Ehre zuteil. Cacemcho durfte bei der Messe singen, die Papst Franziskus im November 2015 in der Hauptstadt Kampala zelebrierte.

Wer Margaret Namagembe und Jude Luwaga sowie den Sound des afrikanischen Landes kennenlernen will, der ist am Samstag, 29. Oktober, in der Kindertagesstätte Arche Noah (Schulstraße 28) in Kümmersbruck richtig. Die beiden bieten zwei Kurse für die Allgemeinheit an. Von 10 bis 13 Uhr steht Trommeln und Tanzen auf dem Programm. (Kosten: 20 Euro pro Person). Von 14 bis 17 Uhr ist bei einem Chorworkshop singen angesagt (15 Euro). Wer beide Teile mitmacht, zahlt 30 Euro. Anmeldungen nimmt Agnes Kramer, 09621/8 46 88, kramer-agnes@web.de entgegen.

Weitere Informationen:
www.cababana.de

Workshop mit Jude & Margaret

Margaret Namagembe
Margaret Namagembe
Jude Luwaga
Jude Luwaga

 

 

 

 

 

Meister:

Mararet Namagembe

&

Jude Luwaga

aus Uganda

 

 

 

 

Wir haben Jude Luwaga und Margaret Namagembe im Rahmen des Himbisa-Mukama-Projekts kennengelernt.

Sie leiten den cacemcho-choir in Kampala/Uganda. Nun besuchen sie erneut Deutschland und lassen uns an ihrem Wissen teilhaben.

Öffnen Sie bitte die Datei und melden sich für den Kurs an.

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Misa campesina

MISA CAMPESINA, Bauern- Messe aus Nicaragua von Carlos Mejia Godoy
Diese Messe, spanisch gesungene Messe, spiegelt Lebensart, Geschichte, Tradition, Vielfalt sowie den Glauben und Befreiungskampf des mittelamerikanischen Volkes hörbar wieder. Ursprünglich wurde das Werk für zwei Stimmen mit einfacher Begleitung gesetzt. Der Gallneukirchner Kirchenchorleiter Franz Gratzer schuf einen vierstimmigen Satz und Noten für ein Instrumentalensemble.

Vom Glauben und dem Befreiungskampf

Mittelbayerische Zeitung, 17.Juni 2016

Das Kümmersbrucker Ensemble Cababana probt im Jahr des 15. Jubiläums für die „Misa Campesina“ und für Adventskonzerte.

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Cababana packt zum Jubiläum zwei neue besondere musikalische Projekte an Foto: Günther Scharl

Kümmersbruck. Das große „Himbisa-Mukama-Projekt“ von Kirchenmusiker Joseph Wasswa aus Regensburg, das eine musikalische Brücke nach Afrika geschlagen hat, war wohl das größte Ereignis für das Kümmersbrucker Ensemble „Cababana“ – und wird es noch lange bleiben.

15 Jahre besteht diese Gruppe inzwischen, und nun ist es Zeit für neue Projekte, so die Leiterin Agnes Kramer. Und dafür sucht der Chor noch Mitwirkende. Anlässlich des Jubiläums startet Cababana nämlich gleich zwei Projekte. Vom Glauben und dem Befreiungskampf weiterlesen

15 Jahre cababana

Zeit für neue Projekte – mach mit!

Aufruf Projekt Misa campesina Adventskonzert

Ab 22.6.2016 arbeiten wir an 2 Projekten.

Zusammen mit mehreren Musikgruppen aus Kümmersbruck und der Partnerstadt Holysov (Tschechieb) bereiten wir ein Adventskonzert vor. Das letzte Konzert dieser Art war 2003 in Kümmersbruck. ein Gegenkonzert ist dann in Holysov.

Es werden sehr interessante Beiträg erwartet.

Unseren 15. Geburetstag feiern wir mit der MISA CAMPESINA von Carlos Mejia Goday. Diese Messe stammt aus Nicaragua, wird spanisch gesungen und ist in der Befreiungstheologie beheimatet.

Singen führt Menschen zusammen

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Bild: gf

Amberger Zeitung 07.11.2015

Ensdorf: (gfr) Unter der Leitung der Gesangslehrerin Christine Lehner-Belkaied (rechts) und der Perkussions-Lehrerin Agnes Kramer (vorne Mitte) probten Asylbewerber aus Syrien, Aserbaidschan, Kurdistan und Afganistan gemeinsam im Kloster Ensdorf. Als multikultureller Chor sowie Solisten wandten sie sich Stücken und Liedern aus ihrer jeweiligen Heimat zu, um sie auf einen Tonträger als Gemeinschaftsprojekt festzuhalten.