Seit 15 Jahren besteht nun das Kümmersbrucker Ensemble Cababana. Viermal wird die „misa campesina“ aufgeführt.
Die Musikformation wurde 2002 gegründet. Anfangs war es nur eine Trommelgruppe, 2003 kam ein Chor dazu. Im Moment besteht Cababana aus etwa 20 Mitgliedern im Chor und fünf Trommlerinnen. „Am liebsten spielen wir Weltmusik. Wir singen in sehr vielen Sprachen und wollen mit der Musik den Klang anderer Kulturen hörbar und fühlbar machen“, so die Leiterin Agnes Kramer.
Immer wieder beginnt das Ensemble auch Projekte. 2014/15 war es das „Himbisa-Mukama-Projekt“ mit Konzerten in Kümmersbruck und Regensburg. Dazu kam ein Chor aus Uganda und im Gegenzug waren die Musiker aus der Oberpfalz auf einer Konzertreise in Uganda. 2016 gab es einen Kulturaustausch mit Tschechien mit Kümmersbrucks Partnerstadt Holýsov. Ganz neu ist das Projekt „misa campesina“ anlässlich des 15-jährigen Bestehens von Cababana, so Agnes Kramer. Diese „Bauernmesse“ stammt aus Nicaragua. Das Werk wird in spanischer Sprache gesungen, eine deutsche Übersetzung liegt bereit. Es wechseln sich Soloteile mit Chorgesang ab. Alle Solisten stammen aus der Gruppe Cababana: Lisa-Marie Holzschuh, Manuel Holzschuh, Johanna Sarnowski, Elisabeth Schmidt und Felix Kick. Instrumental wirken mit am Marimba/Perkussion Florian Beer, an der Querflöte Lisa-Marie Holzschuh, die große Basstrommel übernimmt Elisabeth Schmidt und die Gitarre Agnes Kramer. Einstudiert hat die „misa campesina“ Agnes Kramer, die Leiterin von Cababana.
An vier Terminen nimmt Cababana die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise nach Nicaragua: am Sonntag, 29. Januar, um 10.30 Uhr in St. Wolfgang in Kümmersbruck, am 12. Februar um 9 Uhr in St. Georg Vilseck, am 12. März um 10.30 Uhr in St. Michael in Amberg und am 2. April um 10 Uhr in St. Stephanus in Wackersdorf.